Showroom & Concept House | Bauernhaussanierung & Einrichtung
WENN DAS DIE OMA WÜSSTE:
IHR GEMÜTLICHES ZUHAUSE IST JETZT
EIN SHOWROOM UND LEUTE KOMMEN ZUM
WUNDERFITZEN.
Ein Halle wäre billiger gewesen, klar. Und Fahrzeuge zum Reinstellen hätten sich bestimmt auch gefunden. Wahrscheinlich wäre auch ein Neubau vernünftiger gewesen. Aber das wollten wir nicht. Wir haben immer schon das Potenzial gesehen, dass in dem alten Hof steckte. Und das haben wir rausgeholt.
DIE SACHE MIT DEM OFEN
#SAVETHEFVCKINGKACHELOFEN
BEI EUCH ZIEHT’S BESTIMMT
NÖ, DA GEHT KEIN LÜFTCHEN
DA WAR MAL ALLES KRUMM
WAS WIR MIT DEN BÖDEN GEMACHT HABEN
WENN ALLES KRUMM UND
SCHÄBS IST, MUSST DU LOSLASSEN
KÖNNEN.
Wir haben so wenig wie möglich und so viel wie nötig am Gebäude verändert. Die Bauphysik des alten Hofs stand dabei im Mittelpunkt und wurde – sofern es möglich und sinnvoll war – nicht gravierend verändert.
Bei der Dämmung und dem Ausbau kamen vorrangig Materialien zum Einsatz, die in der alten Substanz auch schon vorhanden waren. Die niedrigen Raumhöhen im Erdgeschoss und ersten Stock blieben weitestgehend unverändert, genauso wie die Außenansicht des Wohnhauses. Trotz umfassender Modernisierung ist der liebhof noch immer ein echtes Bauernhaus.
DAS HERZSTÜCK IST UNSERE
INNENEINRICHTUNG.
Sie vereint historische Elemente mit modernen Möbeln und Einbauten. Jedes Detail haben wir liebevoll geplant und in unserer Schreinerei gebaut.
Eine der für uns wichtigsten Erkenntnisse während des Umbaus war, dass man ein so altes Gebäude nicht stur nach Plan renovieren kann. Die Grundrisse, die wir nur zur Baufreigabe anfertigen ließen, wurden von uns an fast keiner Stelle eingehalten. Da sich die Modernisierung auf den Innenraum konzentrierte und sich an der Gebäudehülle außer den großen Festverglasungen auf dem Dach optisch nichts veränderte, und da wir selbst als Planer, Bauleiter und Schreiner fungierten, ging das ohne Probleme.
Stück für Stück arbeiteten wir uns vom Erdgeschoss bis ins zweite Obergeschoss vor. Immer wieder haben wir darauf geachtet, welche Angebote uns die alte Gebäudestruktur machte, und haben diese in die Detailplanung einfließen lassen. Entstanden ist daraus ein organisches Gesamtinterieur, in dem es kaum rechte Winkel gibt, wo der Boden auch mal krumm sein darf, wo man die alten Raumnutzungen noch erahnen kann. Ein Ort, an dem man sich rundum wohl fühlt.