WARUM HEISST IHR EIGENTLICH LIEBWERK?
ACH, DAS IST EINE LANGE GESCHICHTE.
SIE GEHT ZURÜCK INS JAHR 1752.
Denn in diesem Jahr wurde der Hof in der Taiserdorfer Ortsmitte erstmals urkundlich erwähnt und seit dem Zeitpunkt ist er im Besitz unserer Familie. Seine Grundmauern dürften noch viel älter sein.
Rolands Oma, eine geborene Lieb, bewirtschaftete zusammen mit ihrem Mann bis in die 1980er Jahre hinein den damals größten landwirtschaftlichen Betrieb im Dorf. Zwei Generationen später standen wir vor der Überlegung, was aus dem alten, baufälligen Hof werden sollte. Wir bringen ihn auf Vordermann, sagten wir. Schiebt’s über den Haufen, sagten die anderen.
Das kam für uns nicht in Frage. Wir entschieden uns für den Umbau. Ungefähr zur gleichen Zeit, machte Roland sich selbständig als Schreiner im Ein-Mann-Betrieb. Hm, wie sollte sein kleines Unternehmen heißen?
Nach mehreren durchdachten Abenden und dem ein oder anderen Gläschen Wein, kamen wir auf die zündende Idee: Wir geben dem Hof seinen alten Namen zurück: liebhof.
Und Rolands Schreinerei nennen wir passend dazu liebwerk. Und wenn Julia irgendwann mal was aus ihrer Schreiberei macht, nennen wir das liebwort. Alles klar.
Wir werden häufig auf den Namen liebwerk angesprochen. Die erste Assoziation ist meist: Wir heißen so, weil wir das, was wir tun, so gern tun. Stimmt, ja. Und wenn wir dann die ganze Schichte erzählen, kriegt der Name noch viel mehr Bedeutung. Was die Oma wohl dazu sagen würde?
Heute ist der liebhof unser Zuhause und gleichzeitig dient er als Showroom und Inspiration für Innenausbau, Sanierung und Schreinermöbel. Besichtigung ist mit Terminvereinbarung jederzeit möglich.